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Die European Payments Initiative (EPI) hat heute die erste Account-zu-Account-Transaktion mit wero durchgeführt. wero ist die neue Instant Payment-Lösung des Anbieters. Die erfolgreiche Transaktion markiert einen technischen Meilenstein für EPI und wurde im Rahmen eines „Proof of Concept“ zwischen der Sparkasse Elbe-Elster und der französischen Banque Populaire und Caisse d’Epargne (Groupe BPCE) realisiert.
Die Transaktion in Höhe von zehn Euro vom deutschen zum französischen Konto erfolgte durch die besonders bedienfreundliche Bezahl-Lösung wero in Form einer Echtzeitüberweisung, ermöglicht durch die Instant Payment-Technologie „SCT Inst“, auf der die Lösung aufbaut. Noch am selben Tag führten die zuständigen Teams beider Banken weitere Transaktionen durch, bei denen sich die jeweiligen Beträge nahtlos zwischen den betreffenden Konten transferieren ließen.
Dieser Erfolg zeigt den Fortschritt, den EPI im Hinblick auf Account-zu-Account-Zahlungen auf Basis von SCT Inst und seiner Wallet bis heute erzielen konnte. Im kommenden Jahr plant EPI, den Einsatz von wero im Rahmen erster Pilotprojekte mit kooperierenden Banken in Belgien, Frankreich und Deutschland maßgeblich auszuweiten.
“Der heutige Tag ist bedeutend für uns – und für den Zahlungsverkehr in Europa insgesamt. Die ersten erfolgreichen Account-to-Account Instant Payment Transaktionen mithilfe der wero- Lösung zwischen Kunden von zwei europäischen Märkten zeigen, dass wir konkrete Innovation für Privat- und Geschäftskunden in Europa liefern können. Mein besonderer Dank gilt den verantwortlichen Teams, deren Engagement für den Erfolg gesorgt hat. Er ist der Startpunkt für viele weitere Payment Use Cases und damit verbundenen Serviceleistungen und unserem Weg den europäischen Zahlungsverkehr zu ändern “, erklärt Martina Weimert, CEO von EPI.
„Die Groupe BPCE ist Gründungsmitglied von EPI. Für uns ist es daher besonders wichtig, zu diesem entscheidenden Fortschritt beigetragen zu haben, an dem auch der Deutsche Sparkassen- und Giroverband einen maßgeblichen Anteil hatte. Als überzeugter Unterstützer einer standardisierten gesamteuropäischen Instant Payment-Lösung war es unser unbedingter Anspruch, an diesem ersten Schritt aktiv mitzuwirken. Wir wollen wero in alle Mobile Banking Apps der Banque Populaire und der Caisse d’Epargne integrieren – und den Kunden damit einen echten Mehrwert bieten“, ergänzt Yves Tyrode, CEO Digital & Payments bei der Groupe BPCE.
„Die erfolgreiche Durchführung der ersten Transaktion mit wero ist ein bedeutender technologischer Meilenstein für die europäische Unabhängigkeit im Zahlungsverkehr. Damit unterstreichen wir unser Ziel, die Zahlungslandschaft in Europa zu verändern, indem wir eine sichere, effiziente und vollständig in das europäische Bankensystem integrierte Zahlungslösung anbieten werden.” kommentiert Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV und Chairman des EPI Board of Directors.
wero wird in allen Anwendungen der Mitgliedsbanken von EPI integriert. Die Lösung lässt sich aber auch gesondert als Mobile App auf Android- und iOS-Betriebssystemen nutzen. Zurzeit bereitet EPI den kommerziellen Launch von der App in Belgien, Frankreich und Deutschland im kommenden Jahr vor. Die Liste der Einsatzgebiete soll in der Folge zunächst durch die Niederlande, dann sukzessive durch weitere europäische Länder ausgeweitet werden.
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Über EPI:
Die European Payments Initiative (EPI) wurde von 16 europäischen Banken und Dienstleistern für den Handel gegründet. Ihr Ziel ist es, eine leistungs- und zukunftsfähige Bezahllösung speziell für Europa zu entwickeln. EPI nutzt und erweitert die bestehende Infrastruktur für Instant Account-to-Account-Zahlungen innerhalb Europas, um die Effizienz der Zahlungsprozesse zu erhöhen und potenzielle Hürden zu beseitigen. So sollen Verbraucher und kommerzielle Nutzer künftig sämtliche handelsbezogenen Transaktionen mittels einer Wallet vornehmen können. EPI engagiert sich vornehmlich im Bereich Person-to-Pperson- (P2P-) sowie Person-to-Professional- (P2Pro-)-Zahlungen, künftig aber auch bei Online- und Mobile Shopping- sowie Point-of-Sale-Bezahlvorgängen in Verbindung mit attraktiven Value Added Services.
Über Groupe BPCE
Die Groupe BPCE ist die zweitgrößte Bankengruppe in Frankreich. Rund 100.000 Mitarbeitende sind für insgesamt 35 Millionen Kunden weltweit im Einsatz, darunter Privatpersonen, kommerzielle Nutzer, Unternehmen, Investoren, und Regierungsorganisationen. Mit den zwei großen Verbünden Banque Populaire und Caisse d’Epargne sowie der Banque Palatine und Oney agiert die Gruppe in Frankreich in den Bereichen Retail Banking und Versicherung. Zudem arbeitet sie grenzübergreifend mit den Asset & Wealth Management Services von Natixis Investment Managers sowie der Wholesale Banking-Expertise von Natixis Corporate & Investment Banking. Die Finanzkraft der Gruppe wird von den führenden Credit Rating Agencies mit den folgenden LT Ratings bewertet: Moody’s (A1, stable outlook), Standard & Poor’s (A, stable outlook), Fitch (A+, stable outlook) and R&I (A+, stable outlook).
Über DSGV:
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Dazu gehören 353 Sparkassen, sechs Landesbanken-Konzerne, die DekaBank, fünf Landesbausparkassen, neun Erstversicherergruppen der Sparkassen und zahlreiche weitere Finanzdienstleistungsunternehmen.
